Ich muss sagen, ich war wirklich geschock, als ich den Bericht in der Zeitung gelesen habe. Erst dachte ich an ein schönes Ereignis als ich sein Bild sah… aber die Überschrift stimmte mich schnell um.
Ich bin dankbar und auch etwas stolz, dass wir als Orchester ihn kennen lernen durften. Mit einem Lächeln erinnere ich mich gern an der Tag zurück als er bei uns war. Ich glaube er war für alle Beteiligten etwas ganz Besonderes.
Oha!
Das war mir bis heute noch nicht bekannt. Weiß jemand, was die Ursache für den doch relativ plötzlichen Tod war?
Oder gab es bereits eine bekannte Krankheit unter der er gelitten hat?
Im Netz und auf der Homepage hab ich dazu keine Info's gefunden außer, dass seine Beerdigung am 11.11 auf dem Städtischen Friedhof in Chemnitz stattfindet.
36 Jahre ist ja nun wirklich kein Alter…
Es ist noch gar nicht so lange her – es war der 14. März 2009 – als Kwashi Safroh im Trainingslager des Orchesters I in einen Workshop über seine künstlerische Welt, der afrikanischen Musik, referierte. Jeder der ihn erlebte wird bestätigen, dass es kein normaler Vortrag war, sondern seine Ausstrahlung, sein afrikanisches Temperament entflammte in uns ein nicht zu beschreibendes Gefühl. Der Funke war so schnell auf die teilnehmenden Orchestermitglieder übergesprungen – letzendlich verzauberte Kwashi Safroh uns in eine ganz besondere Welt der Musik.
Die Nachricht über den Tod des 36-jährigen Meistertrommlers Kwashi Safroh aus Ghana ist bestürzend für alle die ihn kannten, die ihn erleben durften. Die Mitglieder unseres Orchesters trauern mit seiner Familie, insbesonders mit seinem Sohn.
Wir werden ihn nicht vergessen.